Termine individuell nach Vereinbarung • Nicht an Öffnungszeiten gebunden (auch am Abend und am Wochenende) • Parkplätze vor dem Haus • Individuell gestaltete Ringe und Schmuck am 3D Konfigurator • Große Auswahl an Ringen zum Anprobieren vor Ort • In absoluter Wohlfühlatmosphäre •Termine individuell nach Vereinbarung • Nicht an Öffnungszeiten gebunden (auch am Abend und am Wochenende) • Parkplätze vor dem Haus • Individuell gestaltete Ringe und Schmuck am 3D Konfigurator • Große Auswahl an Ringen zum Anprobieren vor Ort • In absoluter Wohlfühlatmosphäre •

„Schmuck ist nicht nur ein Accessoire, sondern ein Ausdruck der Persönlichkeit und der Gefühle, den Du trägst.“

Der Online-Kauf trügt

Brillanten sehen im Zoom oft sehr viel größer aus, scharfkantige Profile wirken hip, sind in der Realität aber eher unkomfortabel und hinterlassen Schnitte oder Reibestellen an Finger und Handinnenseite. Die kostenlose Retoure ist leider auch nicht garantiert. Da es sich bei Trauringen um Sonderanfertigungen handelt, sind diese vom Umtauschrecht ausgeschlossen. Da sollte man schon auf Nummer sicher gehen und die Ringweite professionell vom Juwelier messen lassen.

Auch lassen sich viele unschöne Überraschungen durch einen Besuch beim Juwelier vorbeugen: Profile können ertastet und erlebt werden. Brillanten in Originalgröße betrachtet werden. Die Farblegierungen an seiner eigenen Hand beurteilt werden, ohne von einer Farbeinstellung vom Bildschirm abhängig zu sein, und und und … Und zu guter Letzt: der Online-Shop wird Euch kein Glas Sekt anbieten, Euch als zukünftiges Brautpaar hofieren und den einmaligen Moment bieten, Hand in Hand vor lauter Glücksgefühle mein Trauringstudio zu verlassen.

Rauschmayer-Manufaktur

Das Rauschmayer-Versprechen

Die Roland Rauschmayer GmbH & Co. KG ist stolz, eines der Gründungsmitglieder der „Initiative deutscher Trauringhersteller“ zu sein, die sich zu 100 % für Trauringe „Made in Germany“ einsetzt. Mit dieser Initiative garantieren wir nicht nur erstklassige Fertigung in Deutschland, sondern auch die Verwendung von Rohstoffen aus konfliktfreier Herkunft und die Unterstützung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen vor Ort.

Das soziale Engagement von RAUSCHMAYER geht über die Wissensvermittlung hinaus – es ist ein Ausdruck von Liebe und Fürsorge. „Es liegt uns als Familie besonders am Herzen, benachteiligten Menschen einen Teil des Erfolges zurückzugeben, den uns letztlich unsere Kunden ermöglichen!“ – Chris Roy Rauschmayer

Edelmetalle

Gold / Feingold

Herkunft: Entdeckt ca. 5000 v. Chr. war Gold schon in den alten Zeiten ein begehrter Handelsartikel. Funde in germanischen Gräbern und Ausgrabungen im Niltal beweisen, dass schon vor 4000 Jahren auch die Bearbeitung des Goldes in hoher Blüte stand. Im Mittelalter waren die Goldvorkommen der europäischen Länder bereits erschöpft. Nach der Entdeckung Amerikas im Jahr 1492 waren es die Goldfunde in Mexiko, Peru und Brasilien, die den Spaniern unermesslichen Reichtum lieferten. 1848 wurden die Goldlager in Kalifornien, 1854 die in Australien, 1880 die in Südafrika und 1896 die in Klondyke an einem der Nebenflüsse des Yukon in Nordamerika entdeckt.

Eigenschaften: Das chemisch reine Gold bezeichnet man als Feingold. Es ist frei von allen anderen Metallen, wie Silber und Kupfer und lässt sich zu Blattgold (ca. 1 Mikrometer) auswalzen. Feingold hat eine hellgelbe Farbe, die sich an der Luft nicht verändert, da sich Feingold nicht mit dem Luftsauerstoff verbindet. Feingold ist das dehnbarste Metall. Weil es sehr weich und biegsam ist, wird es vor der Verarbeitung mit anderen Metallen gemischt (legiert). Durch Silberzusatz wird die Farbe heller, durch Kupferzusatz dunkler. Gold gibt es in den Farben Gelbgold, Rotgold, Weißgold, Grüngold, Rosé und Graugold.

Silber

Herkunft: Silber gehört zu den Metallen, die den Menschen bereits in der Vorgeschichte bekannt waren und etwa um 4000 v. Chr. entdeckt wurden. Die Ägypter bezogen es aus Nubien, während die Phönizier, Karthager und Römer reiche Vorkommen in Spanien nutzten. In Deutschland begann der Silberbergbau im 10. Jahrhundert mit den Lagerstätten bei Goslar im Harz und Freiberg in Sachsen. Ab 1521 förderten Länder wie Mexiko, Bolivien, Peru, Chile und Argentinien riesige Mengen Silber. Ab 1860 wurden auch die Gebirgsregionen der USA bedeutende Quellen dieses wertvollen Metalls.

Eigenschaften: Silber ist das Metall mit der weißesten und glänzendsten Farbe. Aufgrund seiner Weichheit wird es meist mit Kupfer legiert, um es widerstandsfähiger zu machen. Es zeichnet sich als bester thermischer und elektrischer Leiter aus, weshalb es in der Elektrotechnik, Zahnmedizin und Fotografie häufig verwendet wird. Dank seiner antibakteriellen Eigenschaften findet Silber auch in der Medizin vielseitige Anwendung, etwa in Wundverbänden oder Beschichtungen.

Platin

Herkunft: Im Mittelalter war Platin unbekannt. Erst 1735 entdeckten spanische Forscher das Metall in den Goldseifen des Flusses Pinto in Kolumbien, wo es in kleinen Körnchen vorkam. Da das graue Metall aufgrund seines hohen Schmelzpunktes für damalige Technologien unbrauchbar war, erhielt es den abwertenden Namen *Platina* – eine Verkleinerungsform des spanischen Wortes *Plata* für Silber, was übersetzt „Silberchen“ bedeutet.

Eigenschaften: Platin ist ein besonders schweres und widerstandsfähiges Metall. Mit einem Schmelzpunkt von 1774°C ist es viel schwerer schmelzbar als Gold oder Silber. Es ist härter als diese Metalle, zeichnet sich jedoch durch außergewöhnliche Zähigkeit und Geschmeidigkeit aus. Platin kann auf Hochglanz poliert werden und besticht durch seine elegante grauweiße Farbe, die durch Palladiumzusätze zusätzlich aufgehellt werden kann. Diese Eigenschaften machen es besonders reizvoll in Kombination mit Brillanten, wo es seine edle Ausstrahlung voll entfaltet.

Palladium

Herkunft: Platin tritt in der Natur nie vollkommen rein auf, sondern stets zusammen mit fünf anderen Edelmetallen: Palladium, Iridium, Rhodium, Osmium und Ruthenium. Besonders Palladium, ein silberweißes Metall, ist ein häufiger Begleiter von Platin. Palladium wird zudem als Nebenprodukt bei der Gewinnung von Gold-, Silber- und Nickelerzen gefördert.

Eigenschaften: In der Goldschmiedekunst wird Palladium oft als preiswertere Alternative zu Platin verwendet. Es ist etwas heller, leichter und günstiger, behält jedoch die Fähigkeit, beim Polieren einen beeindruckenden Glanz zu entfalten. Für Werkplatin wird oft eine geringe Menge Palladium zugesetzt, um die Farbe aufzuhellen. Ebenso wird hochwertiges Weißgold durch die Legierung von Gold mit Palladium hergestellt.
Neben seiner Bedeutung in der Schmuckherstellung ist Platin ein wichtiger Katalysator für chemische Prozesse und wird in Laborgeräten sowie in der Automobilindustrie, insbesondere in Abgaskatalysatoren, eingesetzt.

Legierungen

Legierungen entstehen durch das Zusammenschmelzen von zwei oder mehr Metallen und sind für den Goldschmied unverzichtbar. Kein Edelmetall – weder Gold, Silber noch Platin – wird in seiner reinen Form verarbeitet. Gold und Silber sind zu weich, Platin nicht weiß genug, um direkt verwendet zu werden.

Durch Legierungen wird die Härte von Gold erhöht, und die Zugabe von günstigeren Metallen wie Silber oder Kupfer ermöglicht größere Materialmengen und erschwinglichere Preise. Zudem lassen sich durch Legierungen vielfältige Goldfarben wie Gelbgold, Roségold und Weißgold herstellen, die individuelle Designs und kreative Vielfalt ermöglichen.

Steinarten

Brillant

Ein Diamant erhält die Bezeichnung Brillant, wenn er im Brillantschliff veredelt wurde. Dieser Schliff zeichnet sich durch mindestens 32 Facetten im Oberteil, die Tafel, und mindestens 24 Facetten im Unterteil aus. Die Kurzbezeichnung Brillant ist ausschließlich für Diamanten erlaubt. Edelsteine anderer Mineralien im Brillantschliff müssen stets mit ihrem spezifischen Namen bezeichnet werden, etwa Zirkon-Brillant oder Zirkon im Brillantschliff.

Diamant

Der Diamant ist die kubisch kristallisierte Form des Kohlenstoffs und zählt zu den begehrtesten Edelsteinen der Welt. Seine außergewöhnliche Lichtbrechung und Farbenzerstreuung verleihen ihm ein lebhaftes Funkeln. Während die wertvollsten Diamanten wasserklar und durchsichtig sind, gibt es sie auch in faszinierenden Farben wie Blau, Gelb, Braun, Grün oder Schwarz.

Seine wahre Schönheit entfaltet der Diamant erst durch den Schliff. Die beliebtesten Schliffformen sind der klassische Brillantschliff, der maximales Funkeln hervorbringt, und der romantische Rosenschliff, der durch seine zarte Optik besticht.

Schliffe

Facettenschliff

Der Facettenschliff verleiht Edelsteinen ihre charakteristische Brillanz. Er besteht aus einer Vielzahl geometrischer Flächen, meist Dreiecke und Vierecke, die als Facetten bezeichnet werden und das Licht optimal brechen.

Brillantschliff

Der Brillantschliff ist der beliebteste Schliff für Diamanten. Er besteht aus einem Ober- und einem Unterteil, die am Rundist zusammentreffen. Bei regulären Steinen beträgt das Oberteil etwa ein Drittel der Gesamthöhe. Ein perfekter Schliff (Dreifachgut) umfasst 32 Facetten im Oberteil und 24 im Unterteil und wird für Steine ab 1/25 Karat verwendet. Kleinere Steine erhalten vereinfachte Schliffe wie den Zweifachgut (16 Facetten je Ober- und Unterteil) oder den Achtkantschliff für sehr kleine Steine.

Baguetteschliff

Dieser Schliff, auch Langkarree genannt, verleiht dem Stein eine elegante, schmale Rechtecksform und wird häufig in modernen Designs verwendet.

Princessschliff

Der Princessschliff ist ein quadratischer, facettenreicher Schliff, der dem Brillantschliff in seiner Strahlkraft nahekommt. Im Gegensatz zum Brillantschliff, dessen Tafel rund ist, besitzt der Princessschliff eine quadratische Tafel.

Fantasyschliff

Der Fantasyschliff bietet kreative Freiheit und ermöglicht die Gestaltung von Edelsteinen in außergewöhnlichen Formen wie Herz, Wappen oder Tonne. Diese Schliffe betonen die Individualität und Schönheit des Steins.

Oberflächen

Sandgestrahlt/Sandmatt

Durch ein Sandstrahlgebläse entsteht eine matte Oberfläche, die von der Körnung des verwendeten Sands oder Quarzes abhängt. Feiner Sand erzeugt eine zarte Mattierung, grober Sand ein starkes Matt.

Poliert

Eine makellose Politur verleiht Edelmetallgegenständen ihren Glanz. Sie setzt eine perfekt geglättete Oberfläche durch vorheriges Schleifen voraus.

Mattiert/Seidenmatt

Beim Mattieren wird die glatte Oberfläche aufgeraut, wodurch eine stumpfe, matte Optik entsteht. Die Körnung variiert je nach angewandter Methode.

Hammerschlag

Diese handgefertigte Technik erzeugt mit einem Ziselierhammer kleine runde Vertiefungen. Hammerschlag verleiht Schmuckstücken einen einzigartigen, polierten Charakter.

Eismatt

Mit Diamantfeilen, Pads oder grobem Schleifpapier entstehen kreisförmige, unstrukturierte Verkratzungen. Diese Oberfläche harmoniert mit polierten Elementen und Edelsteinen und sorgt für ein unverwechselbares Design.

Quermatt/Längsmatt/45°-Schrägmatt

Mit einer Mattierbürste oder abrasiven Faservliesmatten entstehen individuelle Linienmuster:
• Quermatt: kurze vertikale Linien.
• Längsmatt: horizontale Linien um den Ring.
• 45°-Schrägmatt: schräge Linien nach links oder rechts.

Rhodinieren

Ein galvanischer Rhodiumüberzug schützt Schmuck aus Weißgold, Platin und Silber vor Korrosion und Anlaufen. Es verleiht eine helle, glänzende Oberfläche.

Platinieren

Diese galvanische Beschichtung verleiht Schmuckstücken eine edle, gräuliche Farbe, ähnlich massivem Platin. Sie schützt vor Anlaufen und wertet Stücke aus günstigeren Metallen optisch auf.

Fassungen

Krappenfassung/Chatonfassung

Bei dieser Technik wird der Stein von Metallstäbchen (Krappen) gehalten und sitzt hoch. Der Goldschmied arbeitet eine konische Zarge, die mit Krappen ausgestattet wird, um den Stein sicher zu fassen. Häufig findet man diese Fassung bei Solitärringen, da sie dem Stein viel Raum und Licht bietet.

Einreiben/Anreiben

Der Stein wird in eine flache Platte eingelassen, und das Metall wird über den Rand des Steins gedrückt, um ihn zu fixieren. Diese Fassung ist besonders für kleine Steine geeignet, da der schmale Metallrand nur wenig vom Stein verdeckt und eine klare Sicht auf den Edelstein ermöglicht.

Anstechen

Hierbei wird der Stein in ein Bohrloch gesetzt, und mit einem Stichel wird das Metall so gestaucht, dass es über den Stein reicht und ihn fixiert. Dies ist eine der ältesten und effektivsten Methoden, um Steine zu fassen.

Einspannen

Steine, ob rund oder eckig, werden in einen festen Steinsitz eingespannt. Das Metall wird verdichtet, um den Stein sicher zu fixieren, sodass er im Ring fest sitzt und nicht wackelt.

Verschnitt

Der Verschnitt ist eine Weiterentwicklung des Anstechens, bei der zusätzlich ein Glanzrand um den Stein entsteht. Diese Technik wird sowohl für einzelne Steine als auch für Steine in Reihe verwendet und verleiht dem Schmuckstück einen eleganten Abschluss.

Kanalfassung

Die Kanalfassung ist eine Weiterentwicklung der Einspanntechnik und ermöglicht es, mehrere Steine nebeneinander zu setzen. In dieser Fassung werden die Steine direkt aneinander gereiht, was zu einer harmonischen und stabilen Darstellung führt.

Sonstiges

Bombierung

Die Bombierung beschreibt die gewölbte Innen- oder Außenform von Ringen. Diese Form sorgt für einen erhöhten Tragekomfort, da sie den Ring erleichtert, über den Finger zu gleiten. Die abgerundeten Kanten tragen dazu bei, dass der Ring angenehm sitzt und nicht drückt.

Karat

Karat wird als Maßeinheit für das Gewicht von Edelsteinen verwendet, wobei ein Karat 200 Milligramm entspricht. Es ist auch ein Maß für den Goldgehalt einer Legierung, wobei der Wert auf einer Skala von 1 bis 24 angegeben wird (wobei 24 Karat für reines Gold steht).

Diamantgravur

Die Diamantgravur erfolgt durch das Einritzen eines Textes in das Edelmetall mit einer Diamantspitze. Diese Technik verdrängt das Material und hinterlässt eine präzise Gravur. Sie eignet sich besonders für Texte und Symbole, jedoch nicht für Grafiken.

Lasergravur

Bei der Lasergravur wird ein hochpräziser Laserstrahl verwendet, um Text, Symbole oder sogar individuelle Grafiken direkt in das Material zu brennen. Diese Methode bietet mehr Gestaltungsfreiheit und ermöglicht die Gravur von personalisierten Elementen wie Handschriften oder Fingerabdrücken.

Mehr Infos über Rauschmayer-Qualität und den 3D-Designer:

Nur echt mit den Glückstauben!

Seit 1963 ist jeder Trauring eine individuell gefertigte Handarbeit, geprägt mit den Glückstauben – einem unverkennbaren Symbol für höchste Qualität! Dank unseres sorgfältigen Herstellungsprozesses können wir auf jeden handgefertigten Rauschmayer-Ring eine Nachkaufgarantie von 25 Jahren gewähren. Und das Beste: In über 55 Jahren musste noch kein Brautpaar ohne Rauschmayer-Ringe heiraten – unsere pünktliche Lieferung ist garantiert!